LZ 26 | |
Baunummer | LZ 26 |
Typ | n |
Bezeichnung | Z XII |
Länge in m | 161,2 |
Durchmesser in m | 16,0 |
Volumen in Kubikmeter | 25.000 |
Zellenanzahl | 15 |
Leergewicht in kg | 16.798 |
Nutzlast in kg | 12.262 |
Motorenanzahl | 3 |
Motorleistung in PS | 210 |
Gesamtleistung in PS | 630 |
1. Fahrt | 14.12.1914 |
Außer Dienst | 08.08.1917 |
Eigentümer | Deutsches Heer |
Kommandant | Leutnant zur See Lehmann |
Bauwerft | Frankfurt |
Geschwindigkeit in m/s | 22,5 |
Bemerkung |
Erstmals Stirnradgetriebe.
Auf Anregung von Lehmann wurde in dieses Schiff ein Beobachtungskorb eingebaut. Dieser wurde aus einem alten Butterfaß mit angepaßtem Schwanzstück gebaut. Dieser Spähkorb konnte mit Hilfe einer Handwinde an einem 3,8 Millimeter starken und 300 Meter langen Seil herabgelassen werden. Die Sprechverbindung zwischen Spähkorb und dem Führerstand wurde mittels einem gewöhnlichen Feldtelefon realisiert. Diese Ausführung eines Spähkorbes wurde kurz darauf wesentlich verbessert. Es erfolgte der Einsatz eines Korbes aus Weidenruten in Form eines Flugzeugrumpfes (in kleinerer Ausführung) mit Schwanz und Seitenrudern. In diesem Korb befanden sich folgende wichtige Geräte: ein Stuhl, Kartentisch, Kompaß, Fernsprecher, elektrisches Licht und ein Blitzableiter. Das Seil wurde erneuert und maß jetzt 900 Meter und in seinem Kern befand sich ein durch Gummi isolierter Kupferdraht, welcher für das Telefon notwendig war. Die Handwinde wurde durch einen Antrieb mit Hilfe eines der Motoren des Luftschiffes ersetzt. In Jüterbog abgewrackt. |