Bemerkung |
- Einsatz einer provisorischen Passagierkabine.
- Anfänglich wurde am Bug und am Heck ein viereckiges Seitenruder montiert.
- Dieses System wurde als unbrauchbar empfunden, das vordere Seitenruder
wurde abgebaut und durch jeweils ein Seitenruder zwischen, den sich
links und rechts am Heck befindlichen Stabilisierungsflächen ersetzt.
- Einige Zeit später wurde das hintere viereckige Seitenruder
zu einem großen ovalen Seitenruder erweitert. Hierbei wurden
die sich zwischen den seitlichen Stabilisierungsflächen befindlichen
kleinen Seitenruder um jeweils 1 ergänzt. Wahrscheinlich gleichzeitg
wurde oben und unten am Heck feste Stabilisierungsflächen montiert.
- Vom 04.08 bis 05.08.1909 unternahm der LZ 4, unter Leitung von Graf Zeppelin,
seine "Große Fahrt" von über 500 km. Nach seiner notwendig gewordenen
Zwischenlandung bei Leinenfelden-Echterdingen, riss sich das leerstehende
Luftschiff, durch eine Windboe aus seiner Verankerung und wurde weggerissen
Hiebei streifte es einige Bäme, ging in Flammen auf und verbrannte vollständig.
- Noch am Unglücksort begann eine Spendenwelle, welche sich deutschlandweit
verbreitete und Graf Zeppelin die Möglichkeit gab seine Arbeit fortzuführen.
- Große Teile des Traggerüstes aus Aluminium wurden bei Carl Berg in
Lüdenscheid eingeschmolzen und zu Souvenierlöffeln gegossen und verkauft.
Unglücksort in GoogleEarth-Datei eingetragen
(Details siehe Forum - Arbeitskreis GoogleEarth) |